Neue verbesserte Formel von GaSta Aktiv
1. Besonders hoher Anteil an Ballaststoffen und Faserstoffen, neu mit 20% mehr Bio-Akazienfaser (Fibregum™)
2. optimierte Rezeptur mit mehr Bakterienkulturen vorher 16,8 × 10⁹ kbE¹ nun 23,5 × 10⁹ kbE¹ und jetzt 21 verschiedenen Bakterienstämmen, vorher 10 Bakterienstämmen
3. enthält das ganze Spektrum an bioaktiven B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen mit natürlichem Vitamin C aus Acerolafrucht-Extrakt
GaSta Aktiv kombiniert wasserlösliche sowie wasserunlösliche Ballast- und Faserstoffe mit verschiedenen aktiven Vitaminen und organisch gebundenen Mengen- und Spurenelementen. Neben der Förderung des Sättigungsgefühls trägt die Anreicherung der im Darm befindlichen Ballaststoffe zur Verbesserung der Peristaltik sowie der Kohlenhydratverdauung bei.
Fibregum™ ist ein natürlicher, GMO freier löslicher Ballaststoff, welcher aus sorgsam ausgewähltem Akaziengummi hergestellt wird. Dieser Akaziengummi wird aus den Stämmen und Ästen der Akazie gewonnen.
Fibregum™ ist ein unverdauliches Polysaccharid welches nur durch physische Methoden und nicht mit chemischen Prozessen oder enzymatischen Modifikationen aufgereinigt wird.Die Fermentation von üblichen Ballaststoffen im Darm kann zu gastrointestinalen Problemen führen. Klinische Studien am Menschen haben gezeigt, dass Fibregum™ eine sehr tolle Verträglichkeit aufweist.
Ballaststoffe: Als Richtwert für die tägliche Zufuhr nennt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) mindestens 30 g Ballaststoffe für Erwachsene. Der Zusammenhang zwischen der Ballaststoffaufnahme und dem Risiko für Darmkrebs wurde in den vergangenen Jahren immer wieder in Frage gestellt. Der Report des World Cancer Research Fund (WCRF) wertete nunmehr sämtliche relevanten Forschungsergebnisse aus und kommt zu dem Schluss, dass Lebensmittel, die Ballaststoffe enthalten, das Risiko für kolorektalen Krebs wahrscheinlich senken. Die Nationale Verzehrsstudie II kam zu dem Ergebnis, dass die Zufuhr sowohl bei Männern als auch bei Frauen in allen Altersgruppen unterhalb des Richtwertes liegt: Etwa 68 % der Männer und 75 % der Frauen erreichen diesen nicht.
Ballaststoffe sind essentiell für eine gesunde Verdauung und für ein gesundes Leben. Sie fördern nicht nur die Darmbewegung (Motilität), sondern tragen auch zur Regulierung einer gesunden Darmflora bei. Ballaststoffe wirken als „Futter“ für unserer symbiontischen Darmbakterien und fördern so deren Wachstum. Eine gesunde Darmflora ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines starken Immunsystems und die Vorbeugung von Krankheiten. Hier sind es vor allem milchsäurebildende Bakterien, die in Ihrer Gesamtheit eine gesunde Darmflora repräsentieren.
Je diverser, desto besser – neben Vertretern der klassischen Bakteriengattungen der Laktobazillen oder Bifidobakterien, profitieren allerdings auch ganz besondere Bakterienstämme mit speziellen Eigenschaften von einer erhöhten Ballaststoffzufuhr in der Nahrung. Dazu zählt zum Beispiel Akkermansia muciniphila mit seinen blutzucker- und Insulinsensitivität regulierenden Eigenschaften. Dieser Art wird auch nachgesagt, dass sie gewissen barrierestärkende und antientzündliche Wirksamkeiten aufweist.
Ein weiterer Profiteur der ballaststoffreichen Nahrung ist die Art Faecalibacterium prausnitzii. Diese Art wird aktuell in der Forschung für seine stark entzündungshemmenden Eigenschaften diskutiert. In diesem Zusammenhang fallen auch oft Indikationen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Zudem kann eine Ansiedlung dieser Art durch eine hohe Ballaststoffzufuhr, unsere Darmzellintegrität verbessern und somit die allgemeine Darmgesundheit fördern.
Im Darm übergewichtiger und adipöser Personen herrscht ein Übermaß der Bakterien des Stamms Firmicutes vor, wohingegen Bakterien des Stamms Bacteroidetes vermindert sein können. Zu den Firmicutes gehören unter anderem A. muciniphila und F. prausnitzii. Zu den Bacteroidetes zählen im Gegensatz dazu u.a. Lactobacillus c. und Bifidobacterium b..
1 kolonie-bildende Einheiten