Manche Menschen reagieren auf bestimmte Nährstoffe empfindlicher als andere – sei es durch individuelle Konstitution, Stoffwechsellage oder bestehende Belastungen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, den Einstieg in die Einnahme bewusst zu gestalten und Schritt für Schritt vorzugehen. Im Folgenden finden Sie Hinweise, wie Sie Nahrungsergänzungsmittel bei sensibler Reaktion verträglicher in den Alltag integrieren – und worauf Sie bei unerwünschten Reaktionen achten sollten.
Was tun bei Nebenwirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln?
Nahrungsergänzungsmittel haben das Ziel, die Vitalität zu unterstützen, Defizite auszugleichen und das Wohlbefinden zu fördern. Dennoch kann es – besonders zu Beginn des Verzehrs – vereinzelt zu unerwünschten Reaktionen kommen. Diese sind nicht automatisch ein Hinweis auf Unverträglichkeit, sondern oft Zeichen dafür, dass der Körper auf neue Impulse reagiert.
Warum kann es überhaupt zu Reaktionen kommen?
Jeder Mensch ist einzigartig – Stoffwechsel, Ernährung, bestehende Belastungen oder ein empfindliches Verdauungssystem beeinflussen, wie der Körper auf Mikronährstoffe reagiert. Gerade bei hoch bioverfügbaren und aktiv wirkenden Präparaten kann es anfangs zu Anpassungsreaktionen kommen.
Wie kann ich herausfinden, ob ich ein Produkt vertrage?
Wenn Sie mehrere Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchten, empfehlen wir, nicht mit allen Produkten direkt gleichzeitig zu starten. Am besten beginnen Sie produktweise im Wochenabstand. So spüren Sie den jeweiligen Effekt gezielt und können im Fall von Unverträglichkeiten schneller zuordnen, welches Präparat beteiligt ist.
Was tun, wenn ich empfindlich reagiere?
Wenn Sie wissen, dass Sie sensibel auf bestimmte Substanzen reagieren, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
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Mit einer geringeren Dosis starten – z. B. nur eine Kapsel täglich. Bei Bedarf kann die Kapsel auch öffnet werden.
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Der Verzehr zu einer Mahlzeit kann die Verträglichkeit zusätzlich verbessern.
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Bei besonders empfindlichen Personen ist es oft sinnvoll, Einzelpräparate statt Komplexprodukte zu verwenden, da so gezielter auf die Bedürfnisse des Körpers eingegangen werden kann.
Wann ist eine Reaktion bedenklich?
Leichte, vorübergehende Anpassungsreaktionen – wie z. B. Blähungen bei Ballaststoffen oder Müdigkeit im Rahmen von Entgiftungsprozessen – können Ausdruck einer natürlichen Reaktion auf neue Impulse im Körper sein.
Bei stärkeren oder anhaltenden Beschwerden wie Hautausschlag, Schwindel, Atemproblemen oder Verdauungsstörungen sollte der Verzehr jedoch beendet und ärztlicher Rat eingeholt werden – z. B. um mögliche Unverträglichkeiten oder eine Histaminproblematik abzuklären.
Unser Tipp: Geben Sie Ihrem Körper Zeit – Veränderungen brauchen oft Geduld und eine schrittweise Anpassung. Unser Team unterstützt Sie gerne mit Hinweisen zu Verzehrempfehlungen, Produktkombinationen und allgemeinen Verträglichkeitstipps.
Für eine individuelle Beurteilung empfehlen wir, sich an Ihre behandelnde Fachperson (Ihren Arzt oder Therapeuten) zu wenden.
Was können Sie von der Beratung bei NatuGena erwarten?
Wir bieten Ihnen gerne eine Produktberatung zu Inhaltsstoffen, Einnahmeempfehlungen und allgemeinen Verträglichkeitshinweisen an. Bitte beachten Sie jedoch, dass dies keine individuelle Diagnose oder Therapieempfehlung ersetzen kann.
Sie erreichen unser Team telefonisch +49 841 938 932 00 oder per Email info@natugena.de.
Bei anhaltenden Beschwerden, bestehenden Grunderkrankungen oder dem Wunsch nach einer gezielten Nährstofftherapie empfehlen wir ausdrücklich, sich an einen Therapeuten oder eine medizinische Fachperson zu wenden. Nur dort kann anhand einer ausführlichen Anamnese und ggf. Laborwerten individuell entschieden werden, welche Präparate in welcher Dosierung für Sie sinnvoll sind.