ZellEnergie, jetzt mit NADH und Coenzym Q10.
ZellEnergie besteht aus wertvollen bioaktiven Vitaminen, Spurenelementen und polyphenolhaltigen Naturstoffen.
Durch die Kombination der verschiedenen Inhaltsstoffe unterstützt ZellEnergie vielseitig das körperliche Gesamtsystem.
Das enthaltenen Vitamin B2 (bioaktives Riboflavin-5-Phosphat) sowie das Spurenelemente Kupfer leisten als Antioxidanz einen wichtigen Beitrag und fördert den Schutz des gesamten Organismus.
Vitamin B3 (bioaktives Nicotinamid) ist für viele Stoffwechselvorgänge entscheidend und unterstützt den Körper bei Aufbau und Abbau der Muskeln, Haut und Nerven.
Für den Sauerstofftransport im Körper ist das Spurenelement Eisen verantwortlich, welches zum Erhalt gesunder kognitiver Funktionen sowie der generellen Leistungsfähigkeit beiträgt.
Entwickelt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. rer. nat. Brigitte König.
Coenzym Q10 – Vitaler Schutz von Innen
Coenzym Q10 hält unseren Körper fit, indem es zum einen unsere innere Energieversorgung gewährleistet, und zum anderen als potentes Antioxidans, das die Zellen schützt. Gerade auch deshalb ist es als vielseitiges Anti-Aging-Talent interessant, das sowohl gegen innere als auch äußere Anzeichen des Alters vorgeht.
Ein Name mit Bedeutung
Warum „Q“?
Das „Q“ bezieht sich auf die Zugehörigkeit des Coenzyms zu einer Gruppe organischer Verbindungen mit dem englischen Namen Quinone, auf Deutsch Chinone. Dieser Bezug auf die Quinone findet sich auch in den weiteren Bezeichnungen für das Coenzym Q10 wie Ubiquinon, oder Ubiquinol wieder. Die jeweilige Erstsilbe „Ubi“ ist wiederum eine Anspielung auf seine Allgegenwärtigkeit, englisch „ubiquitousness“, in den Zellen.
Warum die „10“?
Die Nummer in seinem Namen bezieht sich auf das Ausmaß seiner anhängenden Isoprenoid-Seitenketten, einer Naturstoffgruppe. Tatsächlich gibt es nämlich verschiedene Typen des Coenzyms Q mit unterschiedlich langen Isoprenoid-Seitenketten. Der häufigste Coenzym Q-Vertreter in den menschlichen Mitochondrien ist der mit einer 10-teiligen Seitenkette – das Coenzym Q10.
Was steckt hinter Coenzym Q10?
Beim Coenzym Q10 handelt es sich um eine fettlösliche, vitaminähnliche Substanz, weshalb es auch bisweilen unter dem Namen Vitamin Q10 bekannt ist. Strukturell verwandt ist es mit Vitamin K. Es kommt in fast allen Lebensformen vor – von Bakterien bis hin zu den Säugetieren. In unserem menschlichen Gewebe ist es allgegenwärtig und findet sich in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers wieder. 1957 wurde es zum ersten Mal in den Mitochondrien eines Rinderherzens isoliert.
Im Dienst der Zellen
Innerer Zellantrieb
Die Allgegenwärtigkeit von Coenzym Q10 in den Zellen dient einem Grund. Schließlich findet sich seine Hauptaufgabe in den Zellkraftwerken, den Mitochondrien, als Teil des dortigen Elektronen-Transportsystems. Genauer gesagt nimmt es an den Redox-Reaktionen innerhalb der Elektronentransportkette teil und erleichtert so die Produktion von ATP, dem universellen Energieträger in den Zellen, in den Mitochondrien.
Schutz der Zellen
Q10 ist für seine antioxidativen Talente bekannt und kann sogar die prominenten Radikalfänger Vitamin E und C hinter sich lassen. Seine antioxidativen Wirksamkeiten kommen u. a. besonders in den Plasmamembranen und Lipoproteinen zum Einsatz. Zu seinem antioxidativen Schutz gehört außerdem, dass es die Präsenz anderer Radikalfänger im Körper stärkt. So erhält es sowohl Ascorbinsäure als auch α-Tocopherol in ihrer jeweils reduzierten Form. In anderen Worten: es sorgt dafür, dass Vitamin C sowie Vitamin E in ihren biologisch aktivsten Varianten vorhanden sind.
Stoppschild für Altersbeschwerden
Mit dem Älterwerden nimmt sowohl die Masse als auch die Stärke unserer Muskeln ab. Der Prozess setzt etwas ab dem 30. Lebensjahr ein und nimmt von da an immer mehr zu. In einer Studie wurden unter 40-Jährige mit über 40-Jährigen verglichen – der Abbau der Muskelstärke lag zwischen 16,6 % und 40,9 %. Auch hier fördern oxidativer Stress und Entzündungen den Alterungsprozess der Muskeln, welcher zugleich die Mitochondrien bis hin zu Funktionsstörungen beeinträchtigt. Das Antioxidans Coenzym Q10 sticht hierbei speziell durch seine vielfach positiven Auswirkungen auf die Mitochondrien hervor.
Natürlicher Boost
Als Energielieferant der Zellen kann Coenzym Q10 entsprechend unsere körpereigene Energieversorgung unterstützen. Die Einnahme von Coenzym Q10 kann daher bei Ermüdungserscheinungen Abhilfe schaffen und unsere Leistungsfähigkeit erhöhen. Insofern bietet es nicht nur Sportlern Vorteile.
Versorgung mit Coenzym Q10
Körpereigene Produktion
Hauptquelle für Coenzym Q10 ist unser eigener Körper. Es wird in allen Zellen unter Einbindung eines Multiproteinkomplexes der Mitochondrien hergestellt. Da die Eigenproduktion mit dem Alter abnimmt, ergibt sich hieraus leider das Problem, das entsprechend unser wichtigste Versorgungsweg zunehmend beeinträchtig wird.
Lebensmittel
Reich an Coenzym Q10 sind Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Nüsse und diverse Öle. In geringerem Maße dienen auch Milchprodukte, Gemüse, Früchte und Getreide als Quellen. Täglich nehmen wir im Durchschnitt nur 3 bis 6 mg zu uns. Problematisch ist die schwere Wasserlöslichkeit, wodurch es im Darm oft langsam und unvollständig absorbiert wird und somit eine geringe Bioverfügbarkeit aufweist.
Supplemente
Aufgrund seiner etwas problematischen Bioverfügbarkeit eignet sich vor allem die Zufuhr über Nahrungsergänzungsmittel, um seine Bestände aufzufüllen. Die Einnahme von Coenzym Q10-Supplementen:
- erhöht effektiv den Bestand des Coenzyms im Gewebe
- sollte aufgrund seiner Fettlöslichkeit gemeinsam mit der Nahrung erfolgen. So erhöht sich die Aufnahme im Darm um das Dreifache
- gilt als sicher und nebenwirkungsfrei in Dosierungen bis zu 1200 mg/Tag
Schon gewusst? Coenzym Q10 nimmt Platz 3 der „Am meisten eingenommen Nahrungsergänzungsmittel“ in den USA ein.
Mangel
Der Körper eines gesunden Erwachsenen enthält im Schnitt 0,5 bis 1,5 g Coenzym Q10. Diese Bestände können jedoch durch verschiedene Faktoren nachteilig beeinflusst werden. Der Hauptfaktor ist dabei der natürliche Alterungsprozess.
Generell nimmt der Bestand von Q10 in unserem Körper mit dem Älterwerden ab. Unsere Fähigkeit zur Eigenproduktion beginnt bereits ab dem 20ten Lebensjahr zu schwinden – ab einem Alter von 40 Jahren nehmen unsere Coenzym Q10-Bestände schließlich rapide ab.