Die Rolle von Omega-3-Fettsäuren für unsere Gesundheit
Datum: 29.07.2024 Autor: Dr. Robert Percy Marshall
Unsere Nahrung besteht aus drei Makromolekülen: Kohlenhydrate, Proteine und Fettsäuren. Fettsäuren sind als Energie-Reserve und Bestandteil unserer Zellmembran essentiell für unsere Gesundheit. Wenn man sich also intensiver mit der Thematik der Fettsäuren beschäftigt, so fragt man sich unweigerlich: Ist Fett gleich Fett?
Ob eine Fettsäure gesund ist, entscheidet weniger die Menge, die wir verzehren, sondern vielmehr ihre Qualität. Längst weiß die Ernährungsmedizin, dass es entscheidende Unterschiede zwischen den einzelnen Fettsäuren gibt. Um dies beurteilen zu können, müssen wir uns die Struktur der Fettsäuren genauer anschauen: Man spricht von gesättigten (primär tierischen Ursprungs) und ungesättigten Fettsäuren. Letztere unterscheiden wir in einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Mehrfach ungesättigten Fettsäuren kommen dabei eine besondere Bedeutung zu: während Omega-6 Fettsäuren eher entzündungsfördernd sind, sind Omega-3 Fettsäuren unzählige gesundheitsfördernde Eigenschaften zuzuschreiben. Das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 sollte daher bei 3:1 bis 5:1 liegen. Die Realität unserer westlichen Ernährung liegt jedoch eher bei 20:1. Diese für uns schädliche Zusammensetzung scheint einen entscheidenden Anteil daran zu tragen, dass kardiovaskuläre Erkrankungen und chronische Entzündungsgeschehen einen erheblichen Anteil an den meisten Krankheits- und Todesfällen haben.
Omega-3-Fettsäuren
Wir unterscheiden die prominenten Vertreter Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Während DHA vor allem für die Entwicklung von Gehirn und Augenlicht verantwortlich ist, fördert EPA durch Regulation der Blutgerinnung, des Blutdrucks und der Herzfrequenz vor allem die Gesundheit unseres kardiovaskulären Systems.
Diese beiden Omega-3 Fettsäuren werden aus der pflanzlichen ⍺-Linolensäure (ALA) verstoffwechselt. Leider besitzt der menschliche Organismus nicht die Fähigkeit diesen Prozess in ausreichendem Maße enzymatisch selbst durchzuführen. Auch wenn pflanzliche Produkte also reich an ALA sind, so können Menschen diese nicht zur Produktion von Omega-3 Fettsäuren in ausreichender Form nutzen. Studien zu Folge, liegt die Umwandlungsrate von ALA unter 10%, sodass Menschen tatsächlich auf die externe Zufuhr der beiden Omega-3 Fettsäuren angewiesen sind.
Empfehlungen
Die täglich empfohlene Menge für Omega-3 Fettsäuren liegt bei etwa 2-3g (EPA+DHA etwa 1000-1500mg). Die Omega-3 reichsten Nährstoffe kommen aus dem Meer. Dort werden sie vor allem über Algen oder Algen-verzehrende Fische aufgenommen. Omega-3 lässt sich also supplementieren. Hierbei ist auf die Qualität der Produkte in Form von Schwermetall-Rückständen, neutralem Geschmack und Produktionsrichtlinien zu achten.
Nur selten wird über die Nahrung ausreichend Omega-3 aufgenommen. Studien aus Deutschland zeigen eine signifikante Unterversorgung. Die Supplementierung vom Omega-3 sollte daher zur täglichen Routine gehören. Entscheidend dabei ist jedoch, dass eine aktive Supplementation erst nach vorheriger Bestimmung der Serumspiegel erfolgt, um eine Überdosierung zu vermeiden. Als wichtiger Laborparameter für die Bestimmung des individuellen Fettsäure-Status wurde durch Prof. med. Clemens von Schacky der Omega-3-Index eingeführt. Dieser sollte bei Sportlern größer als 8, optimaler Weise größer als 10 sein.
Gesundheitsfördernde Effekte von Omega-3
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Anti-entzündlichen und schmerzsenkende Wirkung (bei Gelenkverschleiß)
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Athleten leiden seltener an den Folgen von Muskelkater
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Das Herz-Kreislaufsystem wird belastbarer
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Die kognitiven Fähigkeiten können unabhängig vom Alter erhalten oder verbessert werden
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Das zentrale Nervensystem scheint geschützter vor traumatischen Hirnerschütterungen zu sein
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Optimierung des Mikrobioms
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Depressionen bilden sich seltener aus
Heranwachsenden Kindern und Jugendlichen sollte eine gesunde Versorgung mit Omega-3 ermöglicht werden, damit sich das kindliche Gehirn optimal entwickeln kann. Senioren ab 60 wird durch die regelmäßige Einnahme eine langanhaltende kardiovaskuläre Gesundheit und Erhalt der ab diesem Alter Abnahme der kognitiven Fähigkeiten ermöglicht.
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