yourEPI: unsere brandneue Produktpalette aus dem Bereich Epigenetik
Datum: 27.08.2024 Autor: Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll
Die Gesundheit ist eine sehr persönliche Angelegenheit
Der Mensch ist so individuell wie seine Gene. Tatsächlich gibt es im Bereich der Erbanlagen viele verschiedene Ausprägungsformen, die für die Gesundheit von Bedeutung sein können. Allerdings sind „schlechte“ Gene – wie wir heute wissen - nicht unser Schicksal. Vielmehr entscheidet unser Lebensstil über die Aktivität unserer Gene und so haben wir es größtenteils selbst in der Hand Einfluss auf die Genregulation zu nehmen. Wer seine Gene bzw. Genvariationen kennt kann genetisch bedingten Krankheitsrisiken durch entsprechende Maßnahmen vorbeugen und so einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit leisten.
Mit Hilfe eines qualitativ hochwertigen Speicheltests (Spitzentechnologie, höchste Qualitätsstandards, nach ISO 17025:2005) gelingt es einen personalisierten DNA -Analysebericht ( Ernährung, Stoffwechsel, Hormone, Entgiftung, Sport und Bewegung) zu erhalten, der dabei helfen kann auf wichtige Ernährungs- und Lebensstilfaktoren zu achten. Die Ergebnisse werden in leicht verständlicher Weise ausführlich dargestellt und beinhalten diverse Empfehlungen, die direkt auf das persönliche Genmuster und die individuellen Vorlieben abgestimmt sind.
Epigenetik – warum „schlechte“ Gene nicht unser Schicksal sein müssen
Der Mensch ist was er selbst aus sich bzw. die Umwelt aus ihm macht – so könnte man knapp den Konsens der Epigenetik beschreiben, jener Wissenschaft, die sich mit den (flexiblen) Veränderungen unseres Erbgutes durch äußere Einflüsse befasst. Die Epigenetik ist eine Art „Zusatzgenetik“ und von Einfluss auf die Ablesbarkeit von Geninhalten ist. Während man noch vor wenigen Jahren davon ausging, dass unsere Gene durch Mutter und Vater „festgeschrieben“ sind, zeigt uns die molekularbiologische Forschung, dass die (tatsächlichen) Abschriften der vorgegebenen Erbinhalte z. B. durch Ernährung, psychische Belastungen, Gifte und Stress sowie auch Bewegung stark beeinflusst werden können. Diese äußeren Faktoren sind mitbestimmend wenn es um die Regulation der Gene, also die Genaktivität geht. So können durch bestimmte „Schalter“ (über funktionelle Gruppen wie z. B. Methylgruppen, die über die Nahrung aufgenommen werden) Genabschnitte aktiv oder stumm geschaltet werden. Der Mensch ist somit mehr als nur die Summe seiner Gene. Alles was wir essen, was wir tun und was uns widerfährt kann die Aktivität unserer Gene beeinflussen. Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil, ein „rund laufender“ Hormonstoffwechsel, eine effiziente Entgiftung und eine ausreichende Bewegung leisten einen wichtigen Beitrag zur Aktivierung „guter“ Gene und tragen auch in entscheidendem Maß dazu bei, dass vorhandene, vererbte negative Erbanlagen nicht zur Umsetzung gelangen. Somit sind wir keinesfalls die „Opfer“ unserer Gene sondern entscheiden durch unsere Lebensführung welche Geninhalte zum Tragen kommen und welche nicht – oder wie der Titel des Buches von Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll auch lautet: „Gute Gene sind kein Zufall“ (Südwest Verlag).
I Ernährung: Die Ernährung ist wesentlicher Teil unseres „epigenetischen Schicksals“
Die Ernährung ist von wesentlicher Bedeutung für die Gesundheit bzw. – andererseits – für die Entstehung von Krankheiten. Das ist inzwischen hinreichend bekannt. Aber wussten Sie auch, dass unsere tägliche Kost mit unseren Genen „spricht“? Mit diesem interessanten Gebiet befasst sich der Forschungszweig der Nutrigenomik: Das ist die Lehre vom Einfluß der Nährstoffe auf die genetischen Systeme – spannend! Die Lebensmittel, die wir auftischen sind nachweislich an der Genregulation (mit)beteiligt. Und so können Schweinsbraten mit Bratkartoffel und Soße z. B. völlig andere Schalter am Erbgut betätigen und damit die Genaktivität mitbestimmen als beispielsweise ein Teller mit Gemüse, Knoblauch und Zwiebeln.
Mikronährstoffe wie z. B. die B-Vitamine spielen in diesem Zusammenhang für die Genregulation eine besonders wichtige Rolle. So stellen z. B. Folsäure und Vitamin B12 Methylgruppen zur Verfügung und sind auch als Kofaktoren an der Produktion des Methylgruppendonators S-Adenosylmethionin (SAM) beteiligt, der eine Reihe positiver gesundheitsfördernder Wirkungen (z. B. Nervenzell-, und Leberschutz) entfalten kann. Von positivem Einfluss auf die Regulation der Gene ist auch der vitaminähnliche Stoff Cholin, der z. B. in tierischen Lebensmitteln (z. B. Hühnerei, Innereien) sowie in Nüssen und verschiedenen Gemüsesorten vorkommt sowie der Naturstoff Betain, der gleich drei Methylgruppen in der Struktur aufweist und somit ein besonders guter Lieferant für die „Genschalter“ und die Genregulation ist. Betain kommt natürlicherweise z. B. auch in Quinoa, rote Beete, Spinat und Getreide vor. Auch das Spurenelement Zink ist für die Genexpression von Bedeutung denn die beteiligten Enzyme (DNA-Methyltransferasen, Histondeacetylasen) benötigen Zink als Cofaktor. Neben den klassischen Vitalstoffen sind auch sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe aus Gemüse und (zuckerarmen) Früchten wichtig. Brokkolisprossen und Meerrettichpulver, zum Beispiel, sind besonders reich an Glucosinolaten (Senfölglykosiden). Diese sekundären Pflanzeninhaltsstoffe gelten ebenfalls – im positiven Sinn - als epigenetisch aktiv.
II Lifestyle: Lebensstilfaktoren beeinflussen die Genaktivität
„Longevity“ – Langlebigkeit – das ist das zentrale Thema unserer Zeit. Wer gesund alt werden möchte sollte vor allen Dingen auf seinen Insulinstoffwechsel achten und Zucker, nach Möglichkeit, weitestgehend meiden. Leichtverfügbare Kohlenhydrate lassen die Eiweiße im Blut „verzuckern“ und fördern so die (vorzeitige) Zell- und Organalterung. Zudem fördern Zucker die Aktivität von „Entzündungsgenen“. Die Vermeidung von Blutzuckerspitzen gilt in der Langlebigkeitsforschung als „oberstes Gebot“. Wer seinen Insulinstoffwechsel (und auch seinen Fettstoffwechsel) auf natürliche Weise unterstützen möchte dem können Extrakte aus der Berberitze (Berberis vulgaris) bzw. das daraus gewonnene Berberin empfohlen werden, welches die Insulinsensitivität verbessert (und auch einen günstigen Einfluss auf den Blutfettspiegel ausüben kann). Auch Zimt ist für seine günstige Wirkung auf den Blutzuckerstoffwechsel bekannt und dem Vitalpilz Coprinus comatus (Schopftintling) werden ebenfalls positive Effekte auf den Kohlenhydrathaushalt nachgesagt. Unverzichtbar für einen gut funktionierenden Kohlenhydrathaushalt ist schließlich das Spurenelement Chrom, welches – als Bestandteil des Glukosetoleranzfaktors – für die Insulinwirkung von großer Bedeutung ist.
Für unsere Gesundheit ist vor allen Dingen auch ein qualitativ hochwertiger und ausreichender Schlaf wichtig. Schlafstörungen gehen häufig mit einer Reihe körperlicher und psychischer Gesundheitsbeschwerden (z. B. Tagesmüdigkeit, kognitive Verluste Leistungseinbußen, Stimmungsschwankungen) einher. U. a. steigt auch das Risiko für Übergewicht/Adipositas, Diabetes mellitus und/oder Morbus Alzheimer In diesem Zusammenhang ist der zirkardiane Rhythmus von Bedeutung, der als „innere Uhr“, in Abhängigkeit von der Erdumdrehung den 24-stündigen Tag-, Wachrhythmus sowie u. a. auch die Körpertemperatur und den Blutdruck regelt. Diese „innere Uhr“ besteht aus einem Netzwerk von Genen (und Proteinen), deren Aktivität auf epigenetischem Weg beeinflusst werden kann. Schlafmangel oder physiologisch schlechter Schlaf ist von Einfluss auf die beteiligten Gene (u.a. auf das Aktivatorgen CLOCK) und kann sich nachteilig auf die „innere Uhr“ auswirken. Kürzlich konnte eine finnische Forschergruppe zeigen, dass es in den Immunzellen von Schichtarbeitern zu epigenetischen Veränderungen kommt, die allerdings nach einer Erholungszeit von zwei Wochen (mit normalen, physiologischen Schlafphasen) reversibel waren. Auch entzündungsfördernde Gene können durch unzureichenden Schlaf aktiviert werden.
Eine entsprechende Schlafhygiene (u. a. Ruhe vor dem Zubettgehen, Verzicht auf Blaulichtanteil, keine schwere Abendmahlzeit) kann für die Förderung des Einschlafens (und Durchschlafens) hilfreich sein. Man kann den gesunden Nachtschlaf zusätzlich auch z. B. mit Heilpflanzen wie der Schlafbeere (Ashwagandha) und der Zitronenmelisse fördern. Diese Heilpflanzen helfen dabei zur Ruhe zu kommen und so besser in den Schlaf zu finden.
III Hormone: Das „Hormonkarussell“ muss ebenfalls passen
Unser Körper wird vor allen Dingen durch Hormone dirigiert, die fein aufeinander abgestimmt zahlreiche Aufgaben übernehmen (z. B. Energie-, Wasserhaushalt, Entwicklung, Fortpflanzung) übernehmen. Die Schilddrüse, die auf eine ausreichende und regelmäßige Zufuhr von Jod angewiesen ist, nimmt hier eine zentrale Stellung ein. Herzfunktion, Fett-, Hautstoffwechsel, Nierenfunktion und Darmtätigkeit nichts funktioniert ohne die Beteiligung dieser lebensnotwendigen Hormondrüse. Daher kann die Kenntnis über die zugrundeliegende genetische Grundausstattung hier von erheblicher Bedeutung sein.
Besonders wichtig sind Hormone auch hinsichtlich unserer Psyche. Stimmungsschwankungen werden nicht selten durch Hormondysbalancen begünstigt. Auch hier ist es wichtig, dass die entsprechenden Gene, die für die Produktion der Hormone verantwortlich sind, „scharf“ gestellt sind. Bioaktive B-Vitamine sind auch hier als „Taktgeber“ mit von der Partie. Interessant sind aber auch Pflanzenextrakte, die sich positiv auf eine hormonelle Schieflage auswirken können. Hier ist vor allen Dingen der Bockshornkleesamen gut untersucht. Er enthält u.a. Steroidsaponine, die sich positiv auf die weiblichen und männlichen Sexualhormone auswirken können.
Das empfindliche „Hormonkarussell“ kann vor allen Dingen durch Stress empfindlich gestört werden. Das indische, heilige Basilikum (Tulsi) ist ein ayurvedisches Heilkraut, welches seit Jahrtausenden u. a. zum Abbau von Ängsten und zur Verbesserung der Stimmung verwendet wird. Auch Safranblüten liefern interessante, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe wie z. B. die Safranale oder die Crocine, die nachweislich eine angstlösende und stimmungsaufhellende Wirkung aufweisen. Ein spezieller Extrakt (biologischer Anbau) wurde hinsichtlich seiner Wirkung im Rahmen klinischer Studien untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass dieser spezielle Extrakt als „Serotonin-Booster“ die körpereigene Produktion dieses „Glückshormons“ um 66% erhöht und dadurch die Stimmung auf natürlichem Weg verbessert. Auch die physiologische Stressantwort (Cortisol-Ausschüttung) hatte sich, unter der Anwendung dieses Safran-Extraktes, signifikant verbessert.
IV Entgiftung: von vielen (auch genetischen) Faktoren abhängig
Die Belastung mit Umweltgiften hat in den vergangenen Jahrzehnten zweifellos stark zugenommen. Dabei sind wir grundlegend mit Entgiftungsorganen (u. a. Leber, Niere, Darm, Haut) ausgestattet und können einen Großteil der Belastungen auch wieder aus dem Körper ausscheiden. Dies ist allerdings abhängig von der Dosierung der Gifte, den Organfunktionen und unserer Lebensweise, wobei vor allem die Zufuhr von Mikronährstoffen eine wesentliche Rolle spielt. In unserem Organismus wird die Detoxifizierung von Noxen im Wesentlichen durch enzymatische Prozesse (mit)bestimmt.. Wenn es hier zu Veränderungen der genetischen Grundausstattung (Entgiftungsenzyme) kommt dann können sich Nachteile für die Ausscheidung von Giften ergeben. In solchen Fällen ist es wichtig einerseits, nach Möglichkeit, auf eine Einschränkung der Exposition von Fremdstoffen sowie, andererseits, auf eine gesunde Lebensführung zu achten. Auch hier ist für die Aktivierung der Entgiftungssysteme grundlegend die Bereitstellung über Methyldonatoren (S-Adenosylmethionin, B-Vitamine) wichtig.
Aber auch Heilpflanzen wie z. B. die Mariendistel, Löwenzahn, Bärlauch , Koriander oder Algen (Chlorella) sowie das Antioxidans alpha-Liponsäure unterstützen die entgiftenden Organe und können einen positiven Einfluß auf die Epigenetik der detoxifizierenden Enzyme ausüben. Daher ist es hilfreich zu wissen ob das persönliche, zugrunde liegende genetische Muster auf eine gute (oder schlechte) Entgiftungsleistung des Körpers schließen lässt um gegebenenfalls auch auf die Notwendigkeit einer Unterstützung aufmerksam zu werden.
V Athletik: Sport und Bewegung „werfen“ wichtige Gene an
„Sport programmiert Gene um“ – so lautet eine Überschrift in meinem Buch „Gute Gene sind kein Zufall“. Tatsächlich ist die genetische Grundausstattung von entscheidendem Einfluss auf unsere körperliche Leistungsfähigkeit und – umgekehrt – wirkt sich Sport auch positiv auf „gute“ Gene aus. Mit Kenntnis der genetischen Grundausstattung in Bezug auf Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit kann man leichter passende, effiziente Sportarten auswählen und so die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit wirkungsvoll unterstützen.
Zur epigenetischen Wirkung von sportlichen Aktivitäten gibt es eine interessante Untersuchung mit übergewichtigen Männern mittleren Alters, die sich einem Trainingsprogramm unterzogen. Sie waren dreimal pro Woche für die Dauer von je 45 Minuten sportlich aktiv – und das für insgesamt ein halbes Jahr. Man entnahm vor und nach dem aktiven Lebensstil eine Probe des Fettgewebes und untersuchte diese auf mögliche epigenetisch bedingte Erbgutveränderungen. Das Ergebnis war erstaunlich: Bei fast einem Drittel der Gene wurden nach dem halbjährlichen Training Änderungen im Methylierungsmuster gefunden. Betroffen waren vor allem DNA-Stücke, die mit dem bestehenden Übergewicht in Verbindung standen. Weiterhin wurden die Wissenschaftler bei Genen fündig, die mit dem Fettstoffwechsel und einem gestörten Kohlenhydratstoffwechsel Diabetes Typ 2 in Verbindung stehen. Die Schlussfolgerungen aus dieser Studie waren deutlich: Körperliche Aktivitäten werfen Gene an, die es dem Körper ermöglichen Fette besser abzubauen und den Insulinstoffwechsel zu optimieren.
Unterstützend zur Erhaltung der Muskelfunktionen und zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit können wissenschaftlich geprüfte Hyaluronsäure-Kollagen-Komplexe sowie der „Muskelstoff“ Kreatin zur Anwendung kommen. Bei der Auswahl eines geeigneten Kreatin-Produktes sollte man unbedingt auf allerhöchste Reinheit achten und Produkte mit möglichen Verunreinigungen (z. B. mit Dicyandiamid-, Dihydro-1,3,5-Triazin-Derivaten) vermeiden. Auch L-Arginin-Alpha- Ketoglutarat – eine spezielle Form der Aminosäure L-Arginin ist, vor allem in Kombination mit roter Beete, für sportlich aktive Menschen interessant, da die Aminosäure und auch die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe aus der Knolle die Durchblutung fördern und die Trainingseffekte optimieren helfen. Taurin und L-Citrullin fördern die Muskelfunktion und Muskelregeneration unterstützen damit die körperliche Leistungsfähigkeit.
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