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Endlich Frühling – Zeit für einen „Körpercheck"

Datum: 04.03.2024 Autor: Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll

Nun kommt sie wieder – die schöne Frühlingszeit, die uns dazu verführt den Mantel endgültig im Schrank verschwinden zu lassen und die leichtere Bekleidung zu bevorzugen. Leider kommen dann aber auch bei vielen Menschen die „Esssünden“ des Winters zum Vorschein. Spätestens jetzt sind die Diäten an der Reihe, die vielfach nicht den gewünschten Erfolg zeigen. Natürliche Pflanzenextrakte, welche die Fettverbrennung und den Kohlenhydratstoffwechsel optimieren, können hier im Kampf gegen Pölsterchen an Hüfte und Taille hilfreich sein.

Gewichtsreduktion – aber natürlich!

Abnehmen: Diäten sind uneffektiv

In Deutschland sind 61% der Männer und ca. 47 % der Frauen von überschüssigen Pfunden betroffen.

Mehr als ein Drittel der Deutschen haben sich- Erhebungen zufolge – in ihrem Leben an einer Diät versucht. Dabei kommt es, nach Beendigung der Diät, in aller Regel zu einer erneuten Gewichtszunahme, die nicht selten auch das Ausgangsgewicht übersteigen kann. Dieses Phänomen ist nicht nur die Hauptursache für psychische Störungen und die vorprogrammierte Frustration, die in Zusammenhang mit Diäten auftreten können sondern kann die Abnehmwilligen auch in einen Teufelskreis führen. Ob Reduktions-, Formula- oder Außenseiterdiät – der Körper reagiert auf hypokalorische Kostformen mit metabolischen und endokrinologischen Adaptationen, die den langfristigen Diäterfolg erschweren. So passt sich der Körper
an eine niedrigere Energiezufuhr beispielsweise mit einer Senkung des Grundumsatzes an. Ebenso wird die nahrungsmittelinduzierte Thermogenese – der Energiemehrverbrauch durch Wärmebildung, reduziert. Dieser Energieverlust ist bei übergewichtigen und adipösen Personen im Allgemeinen per se niedriger als bei normalgewichtigen oder gar schlanken Personen. Unter einer niedrigkalorischen Kost nimmt dieser Energieverlust aber weiter ab. Damit nutzen übergewichtige Menschen unter einer Reduktionsdiät die Zufuhr an Kalorien noch besser aus.

Unter dem Einfluss von „Diätstress“ wird zudem vermehrt das Stresshormon Kortisol ausgeschüttet. Dieses kurbelt die Gluconeogenese an und begünstigt Hyperinsulinämien, die dann ihrerseits für das nächste „Hungerloch“ sorgen. Zudem erhöht Insulin die Fettverwertung und blockiert noch dazu den Abbau von Fetten. Hier entsteht ein Teufelskreis, der es dem Abnehmwilligen schwer macht durchzuhalten. Daher werden viele Diäten auch erfolglos abgebrochen oder gehen mit dem gefürchteten „Jo-Jo“ Effekt einher, der die Abwehr und das Herz-, Kreislaufsystem schwächen kann. Von Reduktionsdiäten ist daher abzuraten.

Studiengeprüfte Naturextrakt erleichtern den Stoffwechsel

Für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion ist die Aktivierung des Körper- (vor allem Lipid- und Kohlenhydrat)stoffwechsels von Relevanz. Frauen weisen im Allgemeinen einen trägeren Stoffwechsel auf als Männer weshalb sie bei der Gewichtsreduktion häufig mehr Anstrengungen und Disziplin aufweisen müssen. Hier kommen studiengeprüfte Naturextrakte ins Spiel, die nachweislich den Lipid- und Kohlenhydratstoffwechsel auf natürliche Weise unterstützen und anregen. Die Gewichtsreduktion wird dadurch entscheidend erleichtert.

In erster Linie ist in diesem Zusammenhang ein studiengeprüfter Pflanzenextrakt (Morosil®) zu nennen, der aus einer ganz speziellen Blutorangenart (Citrus sinensis L. Osbeck), die seit Beginn des 19. Jahrhunderts in Sizilien kultiviert wird, gewonnen werden kann. In einer placebokontrollierten Doppelblindstudie wurde die Effizienz dieses Extraktes bei 180 übergewichtigen Personen (Frauen und Männer, Alter 20 bis 65 Jahre) untersucht. Es wurden – im Verlauf der drei- bzw. 6-monatigen Beobachtungszeit - das Körpergewicht sowie der Taillen- und Hüftumfang aber auch die Körperzusammensetzung (u. a. Muskelmasse, abdominales, viszerales Fett) mit Hilfe von DXA (Dual-Energy-X-Ray Absorptiometry – DXA) – Scans geprüft. Es ergab sich bereits innerhalb der ersten drei Monate ein deutlicher Hinweis auf eine Reduktion des Körpergewichts (und des Body-Mass-Index) versus Placebo. Dieser Unterschied stieg bis zum Ende der gesamten Studiendauer (6 Monate) zusätzlich an. Die Probanden der Verumgruppe verloren im Durchschnitt bereits nach zwei bis drei Monaten mehr als 2 Kilogramm an Körpergewicht. Am Ende der 6-monatigen Beobachtungszeit konnte ein durchschnittlicher Gewichtsverlust von ca. 4 Kilogramm beobachtet werden, wobei anzumerken ist, dass die Probandinnen und Probanden während der Studie keinerlei Sport getrieben hatten. Körperliche Aktvitäten unterstützen grundlegend gewichtsreduzierende Maßnahmen und fördern zusätzlich den Gewichtsverlust. Dieser Effekt wurde hier somit nicht genutzt was die Ergebnisse durch den Blutorangenextrakt zusätzlich bemerkenswert erscheinen lässt. Auch der Taillen- und Hüftumfang minimierte sich durch die Anwendung des Naturextraktes (versus Placebo) signifikant um 3 bis 4 cm. Damit konnte auch eine deutliche Verbesserung der Körpersilhouette beobachtet werden. Ebenso ergaben die DXA-Scans für die Probanden der Verumgruppe eine deutliche Abnahme des Körperfettanteils, im Speziellen auch des viszeralen und subkutanen Fettanteils. Für die positiven und insbesondere die lipolytischen Wirkeffekte des speziellen Blutorangenextraktes werden vor allem die hier in hoher Konzentration vorkommenden Anthocyane (im Besonderen Anthocyan-Cyanidin 3-glycosid) verantwortlich gemacht, die den körpereigenen Stoffwechsel über metabolische, antientzündliche und antioxidative Wirkmechanismen günstig beeinflussen.

Zusätzlich unterstützen kann man die Gewichtsreduktion durch die Anwendung von Grünteeextrakt, denn dieser erhöht nachweislich die Thermogenese und greift in den enzymatisch katalysierten Fettstoffwechsel ein. Auch hierzu liegen eine Reihe wissenschaftlicher Publikationen vor, die eine Anwendung des Grünteeextraktes bei gewichtsreduzierenden Bestrebungen sinnvoll erscheinen lassen. Grünteeextrakt unterstützt – im Sinne eines Wirkmechanismus – die Effekte, die durch den Blutorangenextrakt erreicht werden können.

Eine Optimierung des Kohlenhydratstoffwechsels kann durch die Anwendung von Bittermelonenextrakt erzielt werden. In Asien wird das gurkenähnliche Gewächs seit mehr als 600 Jahren schon medizinisch genutzt. Insbesondere ist es der positive Einfluss, den die Bittermelone (Momordica charantia L.) auf den Kohlenhydratstoffwechsel und den Blutzucker ausübt, welcher im Fokus der Forschung steht. Die antidiabetische Wirkung wird vor allem auf die hier vorhandenen Bitterstoffe zurückgeführt, die einen positiven Einfluss auf intestinale und endokrin gesteuerte Vorgänge im Körperstoffwechsel ausüben. Insbesondere sind es die in unreifen Früchten vorkommenden Peptide wie Momordin, Charantin oder Momordicin, die eine insulinähnliche Wirkung entfalten können. Weiterhin scheint die Bittergurke einen Inhibitor für ein Enzym (11-ß-Hydroxysteroid Dehydrogenase Typ 1) zu enthalten, welcher die Umwandlung von Cortisol zu Cortison katalysiert und seinerseits sowohl die Entstehung von Übergewicht als auch die Entwicklung von Diabetes begünstigt. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen auf eine Verbesserung der Insulinwirkung und eine Verminderung des HbA1c-Wertes durch die Anwendung von Bittermelonenextrakt hin. Auch eine Senkung des Körpergewichtes ist für das Kürbisgewächs nachgewiesen worden. Schließlich spielen die Mikronährstoffe Zink, Chrom und Niacin im Kohlenhydratstoffwechsel auch eine erhebliche Rolle, was eine Kombination mit den genannten, stoffwechselaktivierenden Pflanzenextrakten (Produkt FiguraLibra) sinnvoll erscheinen lässt. Anwendungsempfehlung: Kurmäßig ein- bis zweimal im Jahr (z. B. im Frühjahr und Herbst) für drei bis vier Monate.

Unsere Empfehlung

FiguraLibra

  • Entwickelt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll
  • MOROSIL Blutorangen-Extrakt, Bittermelonen-Extrakt, Guarana-Extrakt, Grüntee-Extrakt
  • trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei durch Chrom und Zink
  • trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei durch Chrom
  • Höchste Rohstoffqualität aus deutscher Herstellung
Literaturhinweise (Auswahl)
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