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Frühjahrsputz für den Körper

Datum: 20.02.2024 Autor: Prof. Dr. rer. nat Michaela Döll

Unser Körper ist geduldig – er erträgt, zumindest über eine gewisse Zeitstrecke - klaglos alles was wir ihm täglich an Giften (Nahrung, Umwelt-, Wohn-, Kleidergifte) zumuten. Auf lange Sicht, werden damit allerdings die hier beteiligten Organ – und Stoffwechselleistungen auf das Äußerste strapaziert. Erst wenn die Gewebe und Organe überlastet sind, der Stoffwechsel entgleist und die Gifte sich akkumulieren können sich entsprechende gesundheitlich relevante Beeinträchtigungen (wie z. B. Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, Hautirritationen) und auch Erkrankungen (z. B. Autoimmunerkrankungen Allergien, Gelenkerkrankungen, Leber- und Nieren- und Darmerkrankungen) bemerkbar machen. Eine Unterstützung des „Frühjahrsputzes“ mit Hilfe von Mikronährstoffen - die dabei als enzymatische Kofaktoren fungieren - oder auch durch diverse sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, welche die Bindung und Ausscheidung von körperfremden Stoffen fördern, ist in vielen Fällen sinnvoll.

Wenn das Fass überläuft

Während unsere Vorfahren in der Steinzeit reine Luft zum Atmen hatten und sich von schadstofffreien Früchten, Kräutern und Wurzeln ernährten, leben wir heute in einer Zeit wo sich der Organismus täglich mit einer Vielzahl von Giften auseinandersetzen muss. So enthalten beispielsweise unsere Lebensmittel zahlreiche Zusatz- und Schadstoffe, wir stecken häufig im dichten Autoverkehr, sind Kleidern und Wohnungseinrichtungsgegenständen ausgesetzt, die Gifte abgeben und kommen auch im Alltag mit jeder Menge Fremdstoffe (z. B. Körperpflegemittel, Haushaltsreiniger u.v.m.) in Kontakt. Diverse Umweltchemikalien (Xenoestrogene) wie z. B. diverse Pestizide, Weichmacher, Industriechemikalien, Konservierungsmittel (Parabene) und Lichtschutzfaktoren (Kosmetika) wirken auf den körpereigenen Hormonhaushalt ein und stören Entwicklungs- und Fortpflanzungsprozesse. Laut WHO sind etwa 800 Umweltsubstanzen bekannt, die endokrin aktiv sind, also an Hormonrezeptoren umgesetzt werden können oder von Einfluss auf Hormonsynthesen oder den Umbau von Hormonen sind. Ebenso stehen sie im Verdacht Tumorerkrankungen mit auszulösen. Toxine sind allgegenwärtig, belasten unsere Organe und unser Immunsystem.

Kein Wunder also wenn der Körper mit diesen Fremdstoffen irgendwann überfordert ist. Grundlegend hat der Organismus verschiedene Möglichkeiten diese auszuscheiden: Die Leber ist hier der zentrale „Umschlagplatz“ – quasi die Entgiftungszentrale schlechthin. Aber auch die Nieren tragen zur Ausscheidung bei. Ebenso können wir Schadstoffe über die Lunge abatmen oder über den Darm und die Haut ausscheiden (Tabelle 1). Gelingt es dem Körper nicht die Gifte im ausreichenden Maß loszuwerden lagert er sie z. B. im Bindegewebe, den Knochen oder auch den Nervenzellen ab. Sind diese Systeme überlastet können eine Reihe von gesundheitlichen Beschwerden, Organstörungen oder auch Krankheiten auftreten.

Tabelle 1: Diese Organe helfen bei der Ausscheidung von Giften

  • Gallenblase
    Ausschwemmen von Giften via Gallenflüssigkeit
  • Leber
    Abbau von Schadstoffen und Verstoffwechslung von Giften
  • Niere
    Toxinausleitung über den Urin
  • Darm
    Abgabe von Giften mit dem Stuhl
  • Haut
    Ausscheidung via Schweiß- und Talgdrüsen
 

Organschädigung durch Schwermetalle

Schwermetalle stellen hinsichtlich ihrer weiten Verbreitung und häufigen Akkumulation im Organismus im Allgemeinen ein besonderes Problem dar. Sie sind chemisch-physikalisch durch ein spezifisches Gewicht von mehr als 5 kg/dm3 charakterisiert. Jedoch muss hier zwischen essentiellen Biometallen wie beispielsweise Zink oder Eisen mit wesentlichen physiologischen Funktionen im Körper und den toxischen Schwermetallen mit Schadwirkung differenziert werden. Die gefährlichsten Vertreter der toxischen Schwermetalle sind Blei, Cadmium und Quecksilber; aber auch Chrom, Arsen und Nickel sind, infolge ihrer karzinogenen Potenz von Bedeutung. Diese Noxen wirken auf zellulärer Ebene als Enzymgifte, die metallische Koenzyme wie Zink, Kupfer oder Eisen aus den aktiven Zentren der Enzyme verdrängen können. Stoffwechselstörungen, Organschäden und eine Beeinträchtigung der Immunabwehr können u. a. die Folge sein. Eine chronische Bleiakkumulation kann beispielsweise Störungen des Blutbildenden Systems (hypochrome Anämie) oder nervliche Auffälligkeiten zur Folge haben. Auch die Begünstigung einer Osteoporose ist durch eine Belastung mit Schwermetallen, insbesondere mit Cadmium gegeben. Cadmium konkurriert mit dem Knochenmineralstoff Kalzium bei der Resorption und fördert bereits in geringen Konzentrationen die Kalziumausscheidung, wodurch eine Osteomalazie bzw. Osteoporose mitverursacht bzw. beschleunigt werden kann. Toxische Schwermetalle werden weiterhin mitverantwortlich gemacht für Sexualstörungen und Infertilitäten. Sie stehen im Verdacht in das Zyklusgeschehen der Frau einzugreifen und an Schwangerschaftskomplikationen beteiligt zu sein. Über die Nahrungskette können die Schwermetalle im Organismus angereichert werden, vor allem in stoffwechselintensiven Organen wie Leber und Niere, aber auch im Gehirn und in den Knochen.

Schwermetalle - wer nicht ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt ist, hat "schlechte Karten"

Somit ist die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, die vielfach als Kofaktoren bei enzymatisch katalysierten Stoffwechselreaktionen und körpereigene Ausleitungsmaßnahmen benötigt werden, von enormer Bedeutung. Diese Mikronährstoffe treten zudem – wie oben bereits angedeutet - in Resorptionskonkurrenz zu den Schwermetallen. So ist beispielsweise die Resorption des Kadmiums erhöht wenn ein Kalziumdefizit vorliegt – umgekehrt kann die ausreichende Versorgung mit Kalzium der übermäßigen Aufnahme von Kadmium entgegenwirken. Das Spurenelement Zink ist Bestandteil des schwermetallausleitenden Enzyms Metallothionein und wirkt, als Bestandteil des antioxidativ wirksamen Enzyms Superoxiddismutase, zudem als wichtiges Antioxidans - denn Schwermetalle tragen zum oxidativen Stress bei.

Einen Sonderfall stellt hier weiterhin Aluminium dar, welches zu den Leichtmetallen zählt, aber nicht minder toxisch ist. Aluminium steckt u. a. in Lebensmitteln, Kosmetika, Kochgeschirr und Medikamenten und steht im Verdacht Alzheimer und andere Nervenkrankheiten zu begünstigen. Bei den Betroffenen ist häufig eine erhöhte Konzentration an Aluminium im Gehirn festzustellen, andererseits weisen Menschen mit Alzheimer nicht selten ein Magnesiumdefizit auf. Unter einem Mangel an diesem wichtigen Mineralstoff wird auch bei Gesunden mehr Aluminium in den Körper aufgenommen. Daher ist es empfehlenswert auf eine regelmäßige und gute Versorgung mit Magnesium zu achten denn die Grenzwerte der Aluminiumzufuhr sind – wie Untersuchungen gezeigt haben – leicht zu überschreiten.

Hilfreich kann auch die Anwendung von Grünalgen (wie z. B. Chlorella), Bärlauch und Koriander sein. Diese Pflanzen unterstützen zusätzlich die Ausleitung von Schwermetallen. Interessant sind auch Hinweise aus klinischen Studien, die darauf hinweisen, dass Chlorella (pyrenoidosa, vulgaris) einen günstigen Einfluss auf die Leberenzyme hat und die Belastung mit Toxinen wie z. B. polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe reduzieren kann.

Unterstützung der Leber mit Mariendistel

Zu den besonderen Heilpflanzen, die auf eine lange Tradition in der Volksheilkunde zurückblicken können und für ihre effiziente Unterstützung der Leber bekannt sind, zählen die Mariendistel, die Goldrute und der Ackerschachtelhalm. Die Mariendistel – Silybum marianum – ist seit der Antike als Heilpflanze bekannt und wird ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts therapeutisch vermehrt bei Leber-, Galle- und Milzleiden angewendet. Inzwischen sind die pharmakologischen Eigenschaften des Phytotherapeutikums und seine Wirksamkeit sehr gut untersucht. Die Hauptwirkkomponente Silymarin, ein Gemisch aus den isomeren Flavonollignanen Silibinin, Isosilibinin, Silidianin und Silichristin, gilt inzwischen als der am besten dokumentierte pflanzliche Leberschutzwirkstoff. Silymarin wird, nach der Resorption, in die Leberzellmembranen inkorporiert und hemmt dort kompetitiv spezielle Transportsysteme, die für die Aufnahme von diversen Giftstoffen in Frage kommen. Damit unterstützt Silymarin die Funktionen der Leber.

Desweiteren haben Studien gezeigt, dass der Wirkstoff auch in der Lage ist, die im Zuge der Metabolisierung von Giften vermehrt anfallenden freien Radikale, zu inaktivieren und einem Toxin-induzierten Abfall des Glutathions in der Leber entgegen zu wirken. Glutathion selbst ist ein Tripeptid aus L-Glutaminsäure, L- Cystein und L-Glycin und spielt für die antioxidative Gesamtkapazität des Organismus und die Vermeidung radikalinduzierter Erkrankungen (zu denen u. a. auch Lebererkrankungen zählen) eine erhebliche Rolle. Silymarin hemmt auch die durch Alkohol generierte Lipidperoxidation. Schließlich aktiviert Silymarin die RNA-Polymerase I und begünstigt über die ribosomale Proteinsynthese die Leberzellregeneration und die Hepatozytenneubildung. Klinische Studien haben gezeigt, dass der Mariendistelextrakt zu einer Verbesserung epigastrischer Beschwerden beiträgt.

Heilpflanzen zur Förderung der Nierenaktivität

Zur Unterstützung der Nierenfunktion und der damit verbundenen „Entsorgung“ von Toxinen ist regelmäßiges, ausreichendes Trinken (täglich 2 bis 2,5 Liter, Wasser, ungesüsste Tees) unverzichtbar. Die Nieren-Clearance kann aber auch durch Naturstoffextrakte wie z. B. Goldruten -, Spargel - Birke- und Ackerschachtelhalmextrakte zusätzlich gefördert werden. Die Echte Goldrute (Solidago spec.) unterstützt die ableitenden Harnwege und ist zur Durchspülungstherapie bestens geeignet. Die Inhaltsstoffe des Krautes – vor allem die Flavonoide, Saponine und Phenolglykoside - werden nicht nur für die erwähnte aquaretische sondern auch für die entzündungshemmende und krampflösende Wirkung der Heilpflanze verantwortlich gemacht. Auch die Birke – Betula spec. – der sogenannte „Nierenbaum“ unterstützt durch seinen hohen Flavonoidgehalt die Nierenfunktion und damit die Ausleitung von Giften. Bereits Hildegard von Bingen (1098 – 1179) schätzte die „reinigende“ Wirkung der Heilpflanze. Die Birkenblätter enthalten vor allem Flavonoide, Triterpensaponine, Proanthocyanidine und ätherische Öle, in der Birkenrinde ist vorzugsweise das Triterpen Betulin nachweisbar. Die Inhaltsstoffe der Blätter sind nicht nur für ihre harntreibenden und damit ausleitenden Wirkungen sondern u.a. auch für ihre antiinfektiöse und entzündungshemmenden Effekte bekannt. Auch die Spargelpflanze – Asparagus officinalis - mit ihrem verhältnismäßig hohen Stickstoffgehalt und insbesondere ihrer nennenswerten Konzentration an Asparaginsäure fördert die Nierentätigkeit. Bereits in der Antike wurde der Spargel infolge seiner entwässernden Wirkung geschätzt und angewendet.

Der Ackerschachtelhalm – Equisetum arvense – zählt ebenfalls zu den seit dem Altertum bekannten und therapeutisch eingesetzten Heilpflanzen. Das „Zinn- oder Kannenkraut“ wurde infolge seines hohen Gehaltes an Kieselsäure in früheren Zeiten u.a. zum Scheuern von Töpfen und Pfannen verwendet. Kieselsäuren sind sauerstoffhaltige Säuren des Silizium und dieses Spurenelement ist für die Struktur unseres Bindegewebes, aber auch für die Knochen, Knorpel sowie Haut, Haare und Nägel unverzichtbar. Weiterhin sind in dieser Pflanze aber auch Tannine, Saponine, Flavonoide und Phytosterole nachweisbar. Der Ackerschachtelhalm ist für seine harntreibende, blutstillende und antiinflammatorische Wirkung bekannt. Der durch das Schachtelhalmgewächs erzielbare diuretische Effekt kann auch – wie klinische Studien gezeigt haben, bei einer bestehenden Hypertonie sinnvoll sein. Im „Viererverbund“ (Goldrute, Spargel, Birke, Ackerschachtelhalm) bieten die hier aufgeführten Heilpflanzen eine wirksynergistische Möglichkeit zur Unterstützung der Nierenfunktion und der dadurch verbesserten Ausleitung von Toxinen.

Zusammenfassung

Die körpereigene Ausleitung von (Umwelt)noxen ist eine wichtige Voraussetzung für die Gesunderhaltung der Organfunktionen und damit essentiell für die Gesundheit und Langlebigkeit. In der heutigen Zeit ist dieses Ausleitungssystem , aufgrund der Quantitäten und Toxizitäten von Giften, häufig überlastet. Diverse Mikronährstoffe und Heilpflanzenextrakte können die beteiligten Organleistungen wirkungsvoll unterstützen.


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